Nicht mal eine Woche hatte ich Zeit, nach dem Schock meines Unfalls zur Ruhe zu kommen. Geplant war ein Tauchurlaub, um das begonnene Freitauchen auf Sri Lanka im europäischen Gewässer fortzusetzen. Weil mich die Hochzeitsfeier meiner Tochter in die Nähe von Stuttgart brachte, wollte ich nach dem Familienevent zu Pfingsten, am Morgen des darauffolgenden Dienstag starten. Dabei bleib es nur, weil der entlassende Arzt, selbst ein Grieche, nur allzu gut verstand, dass ich auf der Insel auf jeden Fall besser gesunden werde, als zuhause. Doch bis dahin hatte ich schreckliche Stunden, schmerzhaft, voller Ungewissheit und von Angst geprägt. Im Unfallprotokoll steht, infolge eines Sturzes in der Dusche der Sauna, Fraktur zweier Wirbel- Brustwirbel 12 und Lendenwirbel1- die benachbart zum Glück glatt und ohne Verschiebung in Nerven oder Mark wieder zusammenwachsen.

Nach Erstbefund am Pfingstsonntag war ich nur erleichtert, dass all die Checks ohne Befund ausfielen- Blutbild, Urinuntersuchung, CT Kopf und Röntgen Rücken deckten keine alten Verletzungen auf. Synkopiert- d.h. kurzzeitig bewusstlos, hatte ich jedoch ungeklärte Aufprall- und Atembeschwerden. Die Feindiagnostik am Pfingstmontag ergab die Brüche, mit der guten Nachricht: Es wird nicht operiert, Schonung und bestimmte Haltung verhelfen, dass es innerhalb von 6-12 Wochen wieder belastbar ist. Die schlechte Nachricht: Es gibt keinerlei Soforthilfe, außer Schmerztabletten.


Mit der Kraft der Elemente in Resonanz kommen- das war mein Ziel, Wind, Wasser und Widerstandskraft stärken. Die wichtigste Lernaufgabe: Geduld, Vertrauen, Selbstsicherheit behalten, die mich gleich nach der Entlassung aus der Notaufnahme in die diensthabende Apotheke brachte. Hilfe zur Selbsthilfe- das brachte mir ein persönliches Gespräch mit der Apothekerin- sie wollte mir die höchste Dosis Ibuprofen verkaufen und fertig…als ich nach homöopathischen Schmerzmitteln fragte, blieb das 1. Regal unbeachtet und ich bekam eine Beratung, um die akuten Schmerzen trotz Flug und Leihwagen auch naturheilkundlich zu lindern. Ich habe mich aufgerüstet, dank meines Freundes die verletzten Abschnitte mit Tape und Fixierbandage sichtbar gemacht und Arnica + Symphytum Beinwell Kügelchen im Gepäck verstaut. Das Schmerzgel von Kytta mit Beinwellwurzelextrakt konnte ich jederzeit auf die gestauchten Stellen auftragen. Welch` ein Segen- bis ich Samstag wieder zuhause bin, sollte das meine Notfallapotheke sein. Viel Schlaf, gutes Essen, entspanntes Ruhen und den Tauchclub nur von außen sehen, haben gewirkt. Jeden Tag hatte ich Schmerzen vor allem beim Sitzen und kurzen Autofahrten, aber Ablenkung im Wasser und Freude in bester Atmosphäre. Mein Energiekörper hat zuerst Heilung erfahren. Wenn es so was, wie Auraerschütterung gibt, sorgte sie für emotionale Erschütterung und die Tränen mussten fliesen. Ausgerechnet das Chakra zwischen Herz und Bauch, dort wo ich am meisten Belastung als Kreuzungspunkt aller drei Körperachsen erfahre, bricht. Dem Druck habe ich beim Sturz, als mich ein Jugendlicher umrannte noch standgehalten. Dann breche ich im wahrsten Sinne des Wortes zusammen. Ohnmacht, Schock und die Frage- Wie kann ich verhindern, dass es darüber oder darunter auch zu Schäden kommt. Mein Seelenheil ist darum von Beginn an im Fokus. Darum schreibe ich euch von meinem Genesungsweg, da im Ayurveda das „Hüllenwesen“ zuerst den feinstofflichen Bereich glätten muss. Dieser Mantel aus Resilienz und Gesundheit hat dafür gesorgt, dass ich seit 20 Jahren nur bei Zahn- und Frauenarzt war, aber ansonsten die klassische Medizin nicht brauchte.


Mein Geist hat sofort alles abgerufen, was ich im Ayurvedacoaching sonst meinen Klienten rate. Grenzen achten, nur machen, was dir positive Vibes schenkt, Belastungen minimieren (selbst Toilettengang und Wechsel zwischen Bett und Bad waren furchtbar anstrengend) Hilfe einfordern, annehmen und Bioenergie über Wasser, Licht, Nahrung und positive Schwingung verinnerlichen. Die gebuchte Fahrt mit dem Bootstaxi ging deshalb, weil ich liegend und im Schatten am Sonnenschutzsegel „angehängt“ immer wieder wechselnde Bewegungen auf einem halbvollen Deck im Schwung der Wellen probieren konnte. Beste Aussichten, Gespräche mit anderen Alleinreisenden und die Hoffnung auf Wiederkehr, weil mir Lefkada und Kefalonia noch die bezahlten Tauschstunden ermöglichen, stimmten mich durchgängig positiv. Mein Optimismus blieb erhalten, weil mir Marcus Müller eine Selbsthypnose beibrachte und seine Heilmeditation mehrmals am Tag 20 Min. Frequenzen über mein Handy schenkte. Ein Segen, dass ich trotz Ferne, mir selbst durch Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge sehr nahe sein konnte.


Nun war es umso wichtiger, die körperliche Genesung voranzutreiben und schon von Lefkas aus die Woche darauf zu organisieren. Arzt und Überweisung, Chirurgin und Kontrollröntgen, Unfallarzt und Orthese anpassen- eine echte Herausforderung bei meinem vollen Terminkalender. Natürlich auch, weil die Kalender von Praxen und Physiotherapie ebenso voll sind. Darum schreibe ich jetzt den Rückblick vom 8.6. bis zum 30.Juni und die drei Wochen Selbstexperiment. Unfreiwillig war ich Patient und lass euch Zeuge sein, wie ich mithilfe ganzheitlicher Unterstützungsmöglichkeiten meine Selbstheilungskräfte anrege. Mein größtes Ziel dabei ist, vorbereitet zu sein, für alle Zwischenfälle, die mit dem Altern und Stabilitätsverlust für Stärkung sorgen. Yoga und Meditation sind dabei meine wichtigsten Pfeiler, aber auch Vitalstoffe, Energiemedizin und Netzwerken, damit wir uns gegenseitig unterstützen. „WAS WIRKT HAT BERECHTIGUNG“ und unter diesem Motto lade ich ein, mir zu schreiben.


Die weiteren drei Wochen bis zum 21. Juli mit Urlaubsbeginn und wie ich sie genutzt habe


Beim Traum unterm Baum habe ich meine innere Checkliste abgerufen, die nach Ressourcen für Innen und Außen, von morgens bis abends und für die Zeit danach, die ich mit Kunden und Publikum verbinde oder mit mir allein bzw. in Familie. Die wichtigsten Selbsthilfemethoden, die mich schmerzfrei und nach und nach wieder belastbarer machen, zähle ich euch hier auf- wer Details ergänzen oder wissen möchte, kontaktiert mich bitte!


  1. Hydrogenes Wasser (mit molekularem Wasserstoff angereichert) trinken- mindestens drei Liter pro Tag!
  2. Bemer Decke ausleihen und für Alternativen, wie Kristall- oder Multispa Frequenzmatte nach der Leihfrist sorgen, zusätzlich Hypnose und Meditation auf die Frequenz der Schmerzzentren ausgerichtet
  3. Healy und galvanischen Feinstrom von TTENA Systeme mit meinem Stromi lokal nutzen
  4. Calcium und Magnesium (Calmag von Life Plus) zuführen und Ausleiten der Schmerztabletten einführen
  5. Rescura Tropfen (Bachblüten) und Traumeel (Schafgarbe in homöopathischer Tablette)mehrmals täglich
  6. Schutzkorsett tragen und im Yoga täglich steigern, bis Verdrehung allmählich wieder geht
  7. Tests aktualisieren und mit Bio Kissed, Zinzino Balancetest und Eiba Frequenztest gezielt Sublemente ergänzen, d.h. alles zum Knochenaufbau, wie Collagen und organisch gebundene Mineralstoffe
  8. Die tägliche Menge LaVita Konzentrat verdoppeln, Magnetschmuck von Energetix tragen (Armband, Herz)
  9. Collodiales Silber & mikrofeines flüssiges Silicium zum Knochenaufbau trinken bzw. in Mundhöhle sprühen
  10. Wondergel von LifePLus und meine tägliche Grundversorgung Mineralshake, Omega und OPC erhöhen
  11. Die Infrarotkabine von Physiotherm in den Abendstunden beruhigt sofort und wirkt zum Abend lang nach
  12. Ätherische Öle von Casida, wie die Mischung im Muskel- Massageöl mit Arnika, römischer Kamille, Cajeput, Majoran, Wintergrün, Ingwer, Minze und Lavendel wirken absolut belebend und unterstützen die Mikrozirkulation in den geprellten Beckenregionen und dem gestauchten unteren Rücken
  13. Wasseranwendungen jeglicher Form, „Toter Mann“ im Schwimmbad, Wassertreten im See
  14. Yogatherapie und Physiorezept zum gezielten Muskelaufbau und Entlasten der Faszien, nach Korsettenge

Solang ich mich bewegen kann, sind Vitamin D, frische Luft, Sonnenenergie und Kontakt mit allen Elementen und lieben Menschen Medizin.


Jetzt beginnen die schulfreien Wochen und ich teile den aktuellen Stand der ersten beiden Ferienwochen mit euch. Am 27.6.25 gab es Zeugnisse und ich war erleichtert, keine Verantwortung mehr für Kindergruppen zu haben, die meine volle Aufmerksamkeit und schnelles Reaktionsvermögen fordern. Bis zum 13.7.25 habe ich jeden Tag eine Begegnung mit Zeugen meiner Selbst- kuemmer- Aktion organisiert. Für Außenstehende sieht dass nach vielen Wegen, Stunden im Auto und Freizeit aus, für Nahestehende nach dem Prioritäten setzen, was mich zwang, alle Arbeiten aufzuschieben.

Ich danke von Herzen den Experten, Freunden und Bekannten, die mich ermutigten all das zu nutzen, was geht!

  1. Andrea legte mir ihre Hände auf jedes Chakra und nahm mir mit Reiki und ihrer energetischen Heilarbeit die Last des ersten Ferientages, denn was mich am meisten bewegt ist, wie soll es nach den Ferien weitergehen? Rei- als universell und kie- als Lebensenergie, haben Blockaden gelöst und befreit.
  2. Madlen erklärte mir die Anwendungsmöglichkeiten meines ausgeliehen Healy und welche Analysemöglichkeiten bestehen, die Selbstheilungskräfte über die App mit vielfältigen Programmen anzuregen bzw. Frequenz und Wiederholungen gezielt zu steigern.
  3. Romy hat mich auf die Idee gebracht mit zum Johannes Oerding Konzert zu gehen und in Zwickau einfach zwischen Hunderten die Lebensfreude, den Sommer und den Wechsel zwischen Stehen, Sitzen, Tanzen zu feiern. Das war eine perfekte Ablenkung und wieder positive hohe Schwingung. Ich folge der Freude!
  4. Ursula brachte mir ihre Kräuterbündel, aus denen ich Räucherwerk und Tee gewonnen habe. Außerdem hat sie mich mit meiner Lebenszahl konfrontiert, die 3 steht für wesentliche Eigenschaften, wie kommunikativ, kreativ und voller Lebensfreude. Die Gefahren lauern in Unsicherheit, Mangel an Geduld und Abhilfe schaffen nur Fokussierung und der zielgerichtete Einsatz der Energien.
  5. Gabriele schenkte mir eine Probesitzung, in der ich im wahrsten Sinne des Wortes nur da saß und folgender Ablauf mit der Magnetfeldbehandlung auf den Beckenboden abzielt: Eine Sitzung mit dem EMP Chair Pro dauert 28 Min. und kann von mir selbst in Intensität und Dauer gesteuert werden. Eine Serie von 4 Behandlungen schließt sich noch an.
  6. ​Kathleen lud zum Yogafestival nach Schmalzgrube ein. Dank ihrer Organisation habe ich Waldbaden und eine Klangreise genossen. Auch gezieltes Beckenbodentraining beim Yoga haben mir mega gut getan.
  7. Dorit habe ich beim Festival getroffen, nachdem wir uns zuletzt vor 5 Jahren bei unserer Yogalehrer-ausbildung zum Jubiläum zuletzt unterhalten hatten. Sie ermutigte mich als ehemalige Apothekerin meine Störungen im Darm, Leber und Nierenbereich zu beheben. die klassische Harndiagnose, die sie erstellt, gibt einen weiteren Einblick in mein Stoffwechselgeschehen. Der Schock und die Akutschmerzen über die ersten Tage müssen genau so ausgeleitet werden, wie andere „Schwer- Belastungen“, die mein Gewebe speichert. Dass ich ein Muskelgedächtnis habe, war mir klar- weil das Milieu alles beeinflusst, habe ich auch daran gearbeitet, zu neutralisieren- Basisch ist besser!
  8. Birgit besuchte ich vor einem Jahr schon, um eine IQ Well- Messung zum Vital-Check vorzunehmen und ausführlich auszuwerten. Mit Zinzino und Omega- Bedarf, sowie Natura Vitalis Kollagen bin ich beim Knochenaufbau unterstützt und ergänze meine Life Plus Grundversorgung und die Casida Tropfen bis zu einem viertel Jahr zusätzlich mit Spektrum und erhöhter Dosis. Mein Körper fühlt sich von Tag zu Tag stärker an und die anstehende Knochendichtemessung im Herbst wird zeigen, dass ich keine Osteoporose habe.
  9. Michaela kommt zum Hausbesuch in meine Praxis und massiert, erklärt mir meine täglichen Übungen zur Stärkung der unterer Rückenmuskulatur und tapt mich. In der Hoffnung, dass ich ein weiteres Rezept zur Manualtherapie bekomme, klärt sie mich über Strategien der Ergotherapie und Alternativbehandlungen auf.
  10. Jana bietet mir einen Termin für die Dorn Breuss Behandlung meiner Wirbelsäule an, die ich in Vorfreude auf weitere Streckung, damit ich aufrecht und gestützt durchs 2. Halbjahr gehe, ersehne.
  11. Betti schenkt mir einen Massagegutschein und daraus entwickelt sich ein regelmäßiger Besuch zur Fußreflexzonen- und Faszienmassage. Dank Daos Medical Thai Massage wird ein eingeklemmter Nerv im Gesäßmuskel befreit und mein Beckenschiefstand begradigt. Ich werde außerdem in allen Meridianen in Fluss kommen, denn diese Begleitung gönne ich mir weiterhin regelmäßig.
  12. Petra habe ich die Kenntnis über den Abschlussabend im Anukan Zentrum zu verdanken. Gleich zwei Sommerfeste und Tanzen macht locker und zeigt mir, dass der Hüftschwung an der Talsperre Euba langsam unangestengt funktioniert und die Angst vorm Fallen oder Stürzen der Bewegungsfreude weicht.
  13. Katrin und Silke sind meine zwei Ansprechpartnerinnen für Kinesiologie und den Emotion Code. Dank ihrer Sprache über Krankheit als Symbol werde ich integrieren, was mir dient und eliminieren, was mich in Gefahr bringt, ein weiteres mal unter Druck zusammen zu brechen.
  14. Corinna ist mein Engel. Sie überlässt mir weitere Wochen ihre komplette Ausrüstung mit Mag Healy und Coil, Ladestationen und Verkabelung, so dass ich alle Programme und Frequenzen optimal nutzen kann

Röntgenkontrolle nach 8 Wochen steht noch an- danach schreibe ich weiter. Erst in einer Woche gehen die Ferien zu ende und ich werde die Zeit nutzen mich mit Tankstellen, wie meiner „Glücksbegleiterin“, meinem liebsten Helden und besten Freunden zu umgeben. Ob Kino, Museum oder Konzert, die Kulturhauptstadt macht mir viel Freude und ich nutze die Angebote mit dem Resümee: „Wenn ich nicht den Sturz gehabt hätte, würde ich stattdessen mehr arbeiten. Aus dem Loch, in das ich fallen könnte, mache ich ein Fernglas in eine Zukunft mit weniger Risiko! Ich danke euch allen für eure guten Wünsche und Ermahnungen, die der Widder leider ab und zu braucht.

11. August– nach 10 Tagen Urlaub hoffentlich grünes Licht, um im neuen Schuljahr durchzustarten? Natürlich kam mal wieder alles anders, als gedacht. Umbau der Röntgenabteilung, Überweisung zum Orthopäde, Knochen-dichtemessung, die erst im September ausgewertet wird und ein kurzes Feedback der Chirurgin: Physiotherapie fortsetzen, Stützkorsett weglassen, Tapen ist gut und weiterhin Yoga.

Was mich dazu bringt, noch weitere Hilfen zu beanspruchen, ist der Druck links und rechts der Fraktur. Man sieht sogar, dass die Faszien wie eingezogen sind und ein Strang nach innen formt. Verklebt, verdichtet und fest, um zu stützen- d.h. mir fehlt Geschmeidigkeit in den Vorbeugen und Rundungen der Brustwirbelsäule. Ratgeber waren im August darum meine Vertrauten und Erfahrenen:

Elisabeth: Meine Anleiterin, die mich zur Erzieherin begleitet hat, ist selbst wegen eines Sturzes mit Band-scheibenvorfall in Frührente und hat sich derzeit mit allerdings 70 Jahren, einen Brustwirbel gebrochen. Wir stützen uns per Fernheilung, die sie praktiziert und täglichen Meditationen, die sie mir der Mondphase entsprechend oder zum Wetter passend, z.B. von Robert Betz zuschickt. Unglaublich, nach was ich mich alles ausrichten soll- ich merke, dass ich nach 12 Wochen die Lust verliere. Antreiben, statt zu übertreiben bleibt meine Devise.

Jana: Inzwischen nur noch als Privatbehandlerin und nicht mehr für Physiotherapie für mich erreichbar, hat alle Achsen begutachtet und mir Übungen für die Stärkung der unteren Rücken- und Flankenmuskulatur verordnet. Das ist schmerzhaft und anstrengend gewesen, aber 2 Wochen haben gereicht, um den Radius bei Verdrehungen zu erweitern. Eine Dorn Breuß Sitzung steht noch bevor.

Rainer: Der Freund meiner Liebsten Claudia, der eigentlich Tierphysiotherapeut ist, hat meine Wahrnehmung vom Beckenschiefstand bestätigt. Regelmäßig lass ich meine Meridiane am Brustbein, die Bauchfaszie und die Rückenstrecker begutachten, denn nur mit 2 starken Händen, wie z.B. des Heilpraktikers Rainer, wird das Gewebe entstaut. Der Vergleich mit Hund und Katze hilft mir sehr, denn diese beiden Yogaasanas tun am meisten Veränderung bewirken und gut.

Nancy: Wir kennen uns in Bezug auf Heilarbeit schon mehrere Jahre. Jetzt sind wir wegen Access Bars ins Gespräch gekommen und werden diese 32 Punkte, die während meiner Sitzung gedrückt und gehalten worden, zum nächsten Yogatag erläutern. Limitierungen mit „Power of Hands“ und Bodywork auflösen und neue Gedanken frei lassen, das ist in über 50 Ländern der Welt für bessere Fokussierung angekommen. Frau Rolle ist die eine Nancy, die mir den „Kopf wäscht“, die andere, Nancy David- Buchholz im Lossatal hat mich nachdrücklich nicht nur an den Herzpunkten an Füßen und Händen gedrückt, sondern mit der Access Bars in ihrem Garten, bestärkt, wie kostbar die Arbeit am Kopf ist. Meine Marmapunktmassage oder der Stirnguss wirken noch tiefer und ich fühle mich bestärkt, sie öfter bei mir selbst anzuwenden.

Yvonne: Wir sind beide als Ayurvedatherapeuten immer auf der Suche nach den besten Methoden, z.B. bei der hormonausgleichenden Massage oder Kinderwunschunterstützung, so dass wir auch Workshops, Linzenzen, Onlineangebote oder Symposien auswerten. In Birstein haben wir beste Grundlagen erlernt, so dass ich auch weiterhin mit Ayurvedamedizin, wie Kurkuma und Langpfeffer unterstütze.

Anett von Ttena Vitalsysteme und Kathrin waren die Gastgeberinnen beim Sommerfest, wo ich mit vielen Nutzern von galvanischem Feinstrom und den Frequenzgeräten im Austausch war. Mein Stromi und vor allem viel Wasser halten alles im Fluss. Im September steht noch eine Sitzung zum Restrukturieren der intrazellulären Matrix an- klingt hochtrabend, wird aber tief wirken. Ich werde die Faszien vom gespeicherten Sturztrauma lösen.

Gabi: Friends for a better life- Schörk Gabi und Thomas Frei haben am Ammersee gezeigt, wie die Kraft der Elemente belebend wirkt. Ich war zur Geburtstagparty von Gabis 50. dabei und habe all die Redner, die ich bisher nur aus Onlinkongressen und ihren Büchern zur Homöopathie kannte, life erlebt. Eindrücklich sind mir Dr. Mathias Künlen zum Thema Aurachirurgie und Prof. Dr. Jörg Spitz zum Bereich der Ernährungsmedizin in Erinnerung geblieben. Anne Schadde, die ich schon als Heilpraktikerin in München kennenlernte, bestärkte mich noch mehr, die „Medizin der Erde“ (Amlafrucht) zu nutzen und die Therapeuten Plattform: Valdesana zu nutzen.

Das Beste kommt zum Schluss: Gestern war ich beim Orthopäde, der mir mein Gefühl von „Schieflage“ bestätigt hat und weiter Physiotherapie verordnet hat- Der 3. Zyklus beginnt. Ich muss Einlagen tragen, die in 2 Wochen abgeholt werden können und 1cm zwischen links und rechts ausgleichen sollen. Geduld, Weitermachen, optimistisch bleiben und davon ausgehen, dass im Dezember zur Kontrolle alles noch angenehmer sein wird.


Was ich bis gestern, zum 1.9.25 glaubte: Im September ist die Gesundheitswoche auf Usedom. Dann ist mein Unfall 3 Monate her und hat seine Spuren nur noch in diesem „Heilungstagebuch“ und meinen Erinnerungen hinterlassen. Mein Muskelgedächtnis und der Schmerzkörper haben es bis dahin verarbeitet und hinter sich gelassen.

Was ich heute, am 2.9.25 zugeben muss: Es wird noch weitere drei Monate dauern, bis ich angstfrei und gelöster unterwegs sein kann. Dafür nutze ich alles, was ich vom 6. bis 13.9.25 auf Usedom organisiert habe. Mit 8 Teilnehmerinnen werde ich von Ayurveda bis Yoga, von Auszeit mit Ausruhen und Zuhören bis Zusammenhalt, Glücksmomente und alle Elemente genießen, um dem Ziel, am 8. Dez. nach einem halben Jahr durchzustarten, treu zu bleiben. Was bis dahin im nächsten viertel Jahr „Wirken durch Verweilen“ darf, schreibe ich im Oktober weiter.

Und das folgt: Usedom war eine Heilungswoche, allerdings war ich auch zeitweise an meinen Grenzen- Schmerzen beim Aufstehen, Vorbeugen, Heben…von Tag zu Tag ging es besser und als ich nach 10 Tagen heimgefahren bin, war ich voller Zuversicht. Mein Dank gilt allen Powerfrauen, die wirklich jeden Spaß mitgemacht und mir die Organisation leicht gemacht haben. Es lief wie vorgestellt, fast noch schöner!

Heute ist der 1. Oktober und inzwischen waren es am Sonntag genau 16 Wochen, die mein Supergau zurückliegt. Seit 4 Monaten beschäftigt mich die Wiederherstellung meiner Beweglichkeit. Die ersehnte Zeit auf Usedom war dafür ein Meilenstein. Ich habe mich mit allen Elementen verbunden und aus Kraftplätzen schöpfen können. Die lieben Mitgereisten und eine wunderbare Gruppenatmosphäre haben mich gut gelaunt und vor Freude strahlend alles durchführen lassen, was zu meinen Gesundheitstagen ausgeschrieben war. Vom Yoga auf dem SUP Board und am Strand, im Wald und auf der Wiese, auf der Terrasse und im Schwimmbecken schwärme ich heute noch. In der Natur fällt es leicht zu entspannen. Vom morgentlichen Begrüßungsgetränk bis zum Ayurveda Picknick, dem Frühstück im Caffee Knatter oder dem Grillen am Achterwasser und dem Fischbüffet am Abschlussabend, hat jeder etwas zum Genießen gefunden und war immer ausreichend satt und von Energie geladen. Ich auch!

Mit meiner Verlängerung bis zur Abreise am Sonntag war ich rundum glücklich und trotz Fahrradtour und viel Stehen, mit Sauna belohnt, ausschlafen und schlemmen, aber vor allem Entdecken von Neuem, um sich bei der Abreise schon auf die Wiederkehr zu freuen. Die soll 2026 im Frühling sein- lest dazu den anderen Blog!

Doch nach dem 14.9.25 hat mein Chirurg, der mir auf keinen Fall eine neue Tauchtauglichkeitsbescheinigung ausstellen wird, ins Gewissen geredet. Er hat „Spondylolisthesis“, das Wirbelgleiten zwischen Kreuzbein und Lendenwirbelsäule festgestellt. Einzelne Wirbelkörper verschieben sich gegeneinander. Eine bereits abgenutzte, quasi nicht mehr vorhandene Bandscheibe, sorgt sogar für einen fühlbaren Tastbefund. Ich bin jetzt mit LWS 5 und LWS 4 statt zur manuellen Therapie, unterwegs zur Krankengymnastik. Vielmehr versuche ich neue Termine, Rezepte und vor allem konkrete Hilfe zu bekommen. Viele Gespräche, Besuch beim Osteopaten und meine Neuausrichtung durch Kinesiologie, Emotion Code und Clustermedizin begleiten mich nun in die Herbstferien.

Spagyrik, Alchemie oder Hermeneutik sind bisher noch Fremdwörter für mich, doch mit meinem Wunsch, die Diagnose ernst zu nehmen, aber die Prognose selbst zu interpretieren. Sina ist mir, so wie Lutz dabei eine geduldige und sensible Unterstützung. „Wenn die Welle kommt, werde ich Kraft dazu finden, sie zu nehmen.“

Ich lerne täglich dazu, nutze Tools, die mir auf energetischer Ebene helfen, in der Zuversicht zu bleiben. Magie wirkt, seit ich loslasse von der Idee, dass ich je das Pensum schaffen kann, was vor dem Unfall meinen Rhythmus bestimmte.

Nach ernüchternder Beratung, bei Kostenträgern, wie Versicherung, Gesundheitskasse und Rentenstelle, bin ich eine Risikopatient- zum Aufgeben zu gesund, zum Arbeiten ohne Behandlung und Zeit für alternative Medizin bzw. Therapien zu schmerzgeplagt. Bevor es nach meiner Definition chronisch wird, werde ich den Oktober nutzen, Experten einzubeziehen. Ich verwende all die privat finanzierten „Lehrstunden“ als Eigenstudie, von der ihr auch profitieren sollt- transparent und mit Mut zur Wahrheit, lade ich auch dich, der das gerade liest, ein, mit zu helfen, dass ich weiterhin meiner Berufung treu sein kann. Leben was ich bin- Yogalehrerin, Lerntherapeutin, Ayurvedamasseurin und so vieles mehr. Ich will mit Kindern wild sein, mit Sportlern schnell, im Verzauberwald gärtnern und in meinem Reich kreativ und Insel sein. Dafür habe ich im November noch einige Stellschrauben zu drehen.

Ich bin auf meine Tests zur Messung der Vitalstoff-versorgung gespannt. Ich bin von Heilpraktikern und geballter Praxis aus den Ausbildungen umgeben und schöpfe aus, was mir dank der vielen lieben Freunde und Bekannten möglich ist. Danke liebe Konstanze und Susann

Weil ich nach 4 Monaten reflektieren oft traurig darüber bin, welche Spuren meine Lebens-weise vor Eröffnung meines Studios in 40 Jahren hinterlassen hat, gehe ich oft in die Stille. Am besten hilft immer noch Perspektivwechsel und positives Umdeuten.

Zum Beispiel das Wort NEBEL umdrehen zu LEBEN– bei mir lichtet er sich und ich freue mich, dass ich nur noch 10 Wochen vor mir habe, bis ich an die Nordsee fahre. Ab 12.12.25 werde ich in Sankt Peter Ording sein und nichts anderes tun, als das, was mir gut tut. Bis dahin muss ich schlicht und ergreifend das Geld verdienen, was ich brauche, um mir eine Privatkur zu ermöglichen. Ich bin dankbar, dass ihr alle mich dabei unterstützt, indem ihr Kunde, Freund, Familie oder Heiler seid. Ich habe „Haltestellen“ mit tollen Wochenenden vor mir und werde immer stabiler. Begleitet mich gern zum Yogatag, dem Auszeitwochenende oder dem besinnlichen Konzert.